Das globale Dorf platzt aus allen Nähten - zugleich kommen den hiesigen Dörfern die Bewohner abhanden

Unter diesem Titel beleuchtet der Journalist Andreas Pecht bei einem Vortrag in der Zukunftswerkstatt Einrich am 24. März einige der brennenden Probleme unserer Zeit. Wobei sein Blick mehrfach in eine ganz andere Richtung geht als die aktuellen Diskussionen in Politik, Medien und Gesellschaft erwarten lassen. Während eine große Meinungskoalition für die massive, mit staatlichen Programmen geförderte Steigerung der Geburtenrate in Deutschland eintritt, weist er auf die fatale und nach wie vor expansive Überbevölkerung der Erde hin. Die Frage steht zur Diskussion, ob eine sinkende Bevölkerung hier zu Lande nicht auch Zukunftschance sein könnte.
Gleiches gilt für das Thema wirtschaftliches Wachstum. Ist Wachstum tatsächlich der Weg in eine bessere Zukunft oder fällt der Menschheit nur nichts besseres ein? Verschärft ungebremstes und ungesteuertes Wachstum nicht vielmehr sämtliche Probleme - bei den sozialen Verwerfungen beginnend und beim Klimawandel noch nicht endend?
Die Menschheit steckt in der Zwickmühle. Genauer: Sie steckt in etlichen Zwickmühlen. Und die meisten davon wirken inzwischen - oder werden es demnächst tun - bis in den städtischen und dörflichen Alltag der heimischen Region hinein.

Die Teilnahme ist kostenlos, es wird jedoch um telefonische Anmeldung gebeten.
24. März, 19 Uhr, zukunftswerkstatt-einrich e.V., Tel: 06486-900421, Am Hohlweg 1b, Katzenelnbogen.

22 Feb 2006 von Tobias Ott

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